Acht Schülerinnen und Schüler der 9. bis 11. Klassen unseres Lyzeums haben am iMemory-Projekt teilgenommen, das offiziell im Dezember dieses Jahres gestartet ist. Zusammen mit Romana Fysiuk, der stellvertretenden Schulleiterin für Fremdsprachenm, reisten die Schüler*innen nach Berlin. Dort nahmen sie an einem dreitägigen Seminar teil, das sich mit der Erforschung der jüdischen Geschichte und ihrer Bedeutung für die junge europäische Generation befasste. An dem Seminar nahmen auch andere Jugendliche aus Deutschland, Polen, Serbien und Kroatien teil. Das Projekt wurde von der Bildungsorganisation Centropa initiiert, die sich der Bewahrung der jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts mit den digitalen Werkzeugen des 21. Jahrhunderts bewahrt.
Die internationalen Teams erkundeten die berühmtesten Orte Berlins, vom Reichstagsgebäude bis zum Holocaust-Mahnmal, und reflektierten über die Geschichte dieser Orte, wobei sie ihre Gedanken für die sozialen Medien festhielten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer filmten Videos an Gedenkstätten, nahmen an interaktiven Tandem-Interviews und Gruppenarbeiten teil und machten sich mit den Ergebnissen früherer Teams vertraut. Das Hauptziel des Treffens war es, mit der Erstellung von Inhalten für das iMemory-Projekt zu beginnen, um die jüdische Geschichte in innovativen Formen zu bewahren.
Wir danken unserem Partner Gedankendach-Zentrum – der Leiterin Oksana Matiychuk und ihrem Team – für die Einladung zur Teilnahme an diesem wunderbaren Projekt!