Unsere stellvertretende Direktorin für Fremdsprachen Romana Fysiuk hat am internationalen Seminar in den Niederlanden teilgenommen
23 червня 2025
arrow_backназадMit großer Freude geben wir bekannt, dass Romana Fysiuk, stellvertretende Direktorin für Fremdsprachen, am internationalen Seminar „Roma Voices in education and the memorialization of the genocide of the Roma“ (Stimmen der Roma in Bildung und Gedenken an den Völkermord an den Roma) teilgenommen hat. Die Veranstaltung fand am 10. und 11. Juni in Assen (Niederlande) statt und brachte über 35 Pädagogen, Museumsmitarbeiter, Aktivisten, Journalisten, Künstler und Gemeindevertreter aus Serbien, Kroatien, der Ukraine, Deutschland, Belgien und den Niederlanden zusammen.
Das Seminar widmete sich den Schlüsselthemen der Bildung und des Gedenkens an den Genozid an den Roma während der NS-Zeit. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Pasostar ando Prastape – Breaking into a Gallop“ statt, das von der NGO Terraforming in Zusammenarbeit mit dem Herinneringscentrum Kamp Westerbork organisiert wurde. Das Projekt wird von der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ Foundation) mit Mitteln des Auswärtigen Amtes im Rahmen des Programms „YOUNG PEOPLE Remember International“ unterstützt.
Die Teilnahme an solchen internationalen Projekten ist für unsere Schule von außerordentlicher Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, fortschrittliche globale Erfahrungen ins Curriculum zu integrieren und das Wissen unserer Pädagogen über kritische historische Themen zu vertiefen. Solche Erfahrungen tragen zur Bildung einer offenen, toleranten und verantwortungsbewussten Jugend bei. Frau Fysiuk hatte die Gelegenheit:
• sich mit den IHRA-Empfehlungen zum Lehren und Lernen über die Verfolgung und den Völkermord an den Roma vertraut zu machen.
• persönliche Geschichten von Roma- und Sinti-Sprechern zu hören.
• an einer Führung „Sinti und Roma im Lager Westerbork“ teilzunehmen.
• die Ausstellung „Reisende und Sinti und Roma“ im Drents Museum in Assen zu besuchen.